Für die Kinder der Kita St.Michael, ihre Erzieherinnen und Erzieher, sowie die Familien war der Brand der Feuerwehrwache ein bewegendes Ereignis. Schließlich sind die Feuerwehrleute als Helden bekannt, die im Notfall immer zur Stelle sind und für Sicherheit sorgen.
Mit viel Hingabe und Kreativität setzten sich die Kinder an die Arbeit, um farbenfrohe Bilder zu malen, die ihre Wertschätzung für die Feuerwehr zeigen. Dabei entstanden fantasievolle Werke, die nicht nur die mutigen Feuerwehrleute darstellen, sondern auch die Hoffnung auf einen schnellen Wiederaufbau und darauf, dass die Feuerwehr bald wieder in vollem Einsatz sein kann. Viele der Kinder drücken außerdem ihre Wünsche für eine sichere Zukunft der Feuerwehr und ihrer Heldinnen und Helden aus.
Die Kunstwerke wurden am Freitag, 25.10.24 an den Zaun vor dem Feuerwehrgebäude aufgehängt, wo sie von Passanten und den Feuerwehrleuten selbst bewundert werden können. Für die Kinder war es ein emotionaler Moment, ihre Bilder am Zaun aufzuhängen, sie waren stolz und auch etwas aufgeregt, dass die Feuerwehrleute ihre Kunstwerke sehen würden. Diese Aktion war für sie eine schöne Möglichkeit, ihre Bewunderung und ihren Dank auszudrücken. Für sie sind die Feuerwehrleute echte Helden!
Am 1.9.2024 wurde unsere Gemeindereferentin Andrea Franke in einem Gottesdienst mit musikalischer Gestaltung durch die Gruppe Regenbogen in den Ruhestand verabschiedet. „In einem vor der Kirche aufgezeichneten Geschwätz“ reflektierten langjährige Weggefährtinnen über ihre Stärken und Schwächen und würdigten mit launischen Worten und Geschenken ihr langjähriges Wirken in unserer Pfarrgemeinde.
Bei bestem Herbstwetter konnten sich anschließend viele Gemeindemitglieder im Pfarrgarten persönlich von Frau Franke verabschieden.
Es ist wieder soweit: 35 Kinder starten in diesen Wochen mit der Vorbereitung auf die Erste Heilige Kommunion.
Die Vorbereitung wird dieses Jahr zum ersten Mal von einem Team organisiert.
Bei einem ersten Wochenende im September haben die Erstkommunionkinder gemeinsam mit ihren Familien eine Erinnerungskiste gestaltet. Darin werden die Kinder durch kleine Gegenstände, Bilder, Symbole und Selbstgebasteltes Erinnerungen sammeln.
So entsteht im Laufe der Zeit ihr persönlicher "Schatz des Glaubens".
Wir freuen uns auf die Vorbereitungszeit und wünschen allen Familien und den Erstkommunionkindern eine erlebnisreiche Vorbereitung mit vielen schönen Erinnerungen.
Bericht über den Zeltgottesdienst anlässlich Kirchweihfest und dem 90-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr in Niederklein
Der Kirmesausschuss der Niederkleiner Kirmes und die Freiwillige Feuerwehr hatten sich in diesem Jahr einmal eine Besonderheit ausgedacht und in enger Abstimmung mit dem Ortspfarrer Diethelm Vogel einen Gottesdienst im Kirmeszelt geplant, organisiert und durchgeführt.
Hoffnungsvoll, aber dennoch mit einer leichten Anspannung, erwarteten wir den Tag, zumal eine gewisse Unsicherheit bestand, wie dieses Vorhaben in der Gemeinde angenommen und auf welche Resonanz die Veranstaltung stoßen würde.
Es sei gleich gesagt, dass sich die damit verbundenen Befürchtungen zum Glück nicht erfüllten!
Der Zeltgottesdienst fand großen Anklang bei der Bevölkerung und wurde von durchaus unterschiedlicher Seite sehr positiv und wohlwollend beurteilt. (Kirche geht raus zu den Menschen!!)
Der Gottesdienst begann mit einem feierlichen Einzug der Feuerwehr-Standarte sowie den Vereinsfahnen der Ortsvereine Kolping, Frauengemeinschaft (KFD) und Gesangverein, die vor der Bühne und dem Altar Aufstellung nahmen.
Es folgten Kirmesausschuss und die Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr in Uniform sowie die Messdiener mit dem Pfarrer.
Auf der Bühne waren in sehr ansprechender Weise der Altar, ein Kreuz, drei Kirchenfahnen, der Ambo und ein passender Blumenschmuck platziert.
Die Musikkapelle Niederklein gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit und stellte auch die notwendigen Lautsprecher und Mikrophone.
Die Küsterinnen der Gemeinde waren für die liturgische Ausgestaltung/Messutensilien/
sakrale Geräte etc. verantwortlich. Messdiener, Lektor und Kommunionhelfer fungierten in üblicher Weise, die Fürbitten im Gottesdienst hatte die Feuerwehr übernommen.
Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Vogel und fand auch in seiner Predigt die passenden Worte zum Auftrag der Feuerwehr - Schützen und Hilfe, Schäden verhindern, Solidarität und Gemeinschaftspflege, adäquate Ausbildung - in der Verbindung zum Kirchweihfest mit dem christlichen Wertesystem.
Im bekannten Ritus der Messe mit Friedensgruß und Segen endete der Gottesdienst.
Mit einem feierlichen Auszug der Fahnenabordnungen und des Zelebranten fand der Gottesdienst einen würdigen Abschluss, der den Gottesdienstbesuchern sicherlich in guter Erinnerung bleiben wird.
Mit diesen positiven Eindrücken konnten alle Beteiligten dem weiteren Verlauf der weltlichen Feierlichkeiten entgegenblicken.
(nachfolgende Fotos: Willi H. Schuhmacher, Niederklein)
„Zukunft hat der Mensch des Friedens.“ (Ps 37,37b). Unter diesem Leitwort stand der diesjährige 103. Deutsche Katholikentag vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt. Auch eine Stadtallendorfer Delegation bestehend aus Pfarrer Christian Schmitt, Bartosz, Krzysztof und Maximilian war dort unterwegs.
Der Deutsche Katholikentag ist eine seit 1848 stattfindende Zusammenkunft katholischer Christen. Im Verlauf der Geschichte hat sich dieser jedoch gewandelt, sodass neben Gottesdiensten und Gebeten auch politische, gesellschaftliche und religiöse Podiumsdebatten, Kultur- und Mitmachangebote und vor allem die Kirchenmeile an der Tagesordnung stehen. Wir haben hauptsächlich den Tag auf der Kirchenmeile verbracht. Die Kirchenmeile ist eine Ansammlung verschiedener katholischer Gruppen, Gruppen anderer Konfessionen und auch politischer Institutionen, sodass man auf verschiedene Menschen trifft. So vertrat zum Beispiel Pfarrer Schmitt den Stand der Seelsorge bei der Bundespolizei.
Dies ist charakteristisch für den Katholikentag, dass man tiefe und einprägsame Begegnungen mit interessanten Menschen erlebt. So durften wir auch mit unterschiedlichsten Kirchenvertretern bis hin zu Politikern sprechen.
Insgesamt ist der Katholikentag sehr empfehlenswert und eindrucksvoll. Eine herzliche Einladung hierzu zum 104. Deutschen Katholikentag in Würzburg vom 13. bis 17. Mai 2026!
Am 21. April 2024 feierten in der Ortskirche Christkönig 17 Mädchen und Jungen ihre Erstkommunion.
Am Karfreitagvormittag trafen sich erfreulich viele Kinder von ganz klein bis zum Ende der Grundschulzeit und auch viele Erwachsene, um sich auf den diesjährigen Kreuzweg einzulassen.
Hierzu wurde der Kreuzweg im Gotteshaus Sankt Michael betrachtet, der mit dem Auferstehungskreuz über dem Altar endet.
Anschließend wurden daraus sechs Stationen genauer veranschaulicht, immer unter dem Motto des diesjährigen Misereor-Themas „Interessiert mich die Bohne“.
Wie auch am Misereor-Fastensonntag, so wurde auch hierbei auf die Landbevölkerung Kolumbiens Bezug genommen, jede Station enthielt im Gebetsteil auch eine entsprechende Fürbitte.
In kindgerechter Veranschaulichung wurde mit hellen und dunklen Tüchern, mit Wasser, Erde und Saatgut dem Sterben Jesu gedacht, gebetet und gesungen, um dann mit einem positiven Ende auf die Auferstehung hinzuweisen, die in der Osternacht gefeiert wird.
Zur Erinnerung daran konnten die Kinder im Anschluss selbst den Funken Hoffnung in Form einer Saatbohne einpflanzen und mit nach Hause nehmen.
Die Kirchengemeinde Hl. Geist trauert um ihren ehemaligen Pfarrer von Christkönig, Pfarrer Wolfgang Hünnekens, der nach langer schwerer Krankheit am 14. März 2024 verstorben ist.
Als Pfarrer Hünnekens 1984 seine Kaplansstelle in Christkönig antrat, ahnte niemand, dass daraus über ein Viertel Jahrhundert seelsorgerische Tätigkeit erwachsen würde.
Das pastorale Wirken von Pfarrer Hünnekens erschöpfte sich nicht nur im Einsatz an und für die Menschen seiner Gemeinde. Darüber hinaus gelang es ihm, durch Renovierung und Modernisierung von Kirche und Pfarrzentrum, würdige Versammlungsorte für das Gemeindeleben zu schaffen.
Seine ergreifenden und am Leben der Menschen orientierten frei vorgetragenen Predigten werden vielen in dankbarer Erinnerung bleiben.
Die Pfarrgemeinde Hl. Geist dankt dem verstorbenen Pfarrer Hünnekens für seine geleisteten Dienste und für sein christliches Lebenszeugnis.
Am 1. März feierten Frauen weltweit den Weltgebetstag. Christinnen aus Palästina haben den Gottesdienst erarbeitet. Das Motto lautete „… durch das Band des Friedens“.
Der ökumenische Weltgebetstagskreis der Kernstadt lud alle herzlich ein in die Kirche Christkönig. Vor dem Beginn des Gottesdienstes wurden die Teilnehmenden mit Bildern aus dem Westjordanland, Gaza und Israel und einem kurzen geschichtlichen Überblick auf Palästina eingestimmt. Im Kurzfilm erzählten 5 palästinensische Frauen von ihrem Leben und ihren Träumen.
In einer Region, die über Jahrzehnte durch Hass, Terror und Krieg geprägt ist, ist Frieden kaum vorstellbar. Und doch wurde im Gottesdienst die Frage „Wie kann Frieden möglich werden“ in den Mittelpunkt gestellt. Hilfestellung gab das palästinensische Märchen „Die kleine Laterne“. So wie viele kleine Laternen hell wie die Sonne strahlen können, können viele Bausteine zum Frieden beitragen. Mit diesen Bausteinen wurde dann ein Band des Friedens geknüpft. – Anschließend konnten die Gäste bei einem gemütlichen Zusammensein im Pfarrzentrum auch kulinarische Eindrücke von Palästina genießen.
Am 07.01.2024 gestalteten die Sternsingerinnen und Sternsinger von Christkönig den Gottesdienst um 9.00 Uhr unter dem Motto der diesjährigen Sternsingeraktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“.
Neben den üblichen Geschenken wie Gold, Weihrauch oder Myrrhe wurden auch Geschenke für die wunderbare Schöpfung Gottes zur Krippe gebracht.
Für die Schöpfung Gottes sind wir alle verantwortlich. Hierfür ist es auch manchmal nötig, auf Dinge, die der Schöpfung schaden, zu verzichten. Dies wurde durch das Geschenk „Nichts“ verdeutlicht.
Nach dem Gottesdienst besuchten die Sternsingerinnen und Sternsinger die Familien und brachten Ihnen den Segen Gottes.
Zum Abschluss der Aktion trafen sich alle zu einem gemeinsamen Mittagessen im Pfarrzentrum.
In diesem Jahr hat in Niederklein eine erfolgreiche Sternsingeraktion stattgefunden. Mit zwei Gruppen waren die Sternsinger im Dorf unterwegs und brachten den Segen in die Häuser. Trotz kühlen und windigen Wetters starteten die Kinder, gut gelaunt, nach dem Mittagessen im Pfarrheim. In den besuchten Familien wurden die Sternsinger herzlich empfangen.
Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ – Sternsingeraktion 2024 in St. Katharina
Nach einer langen Coronapause ist es dieses Jahr wieder gelungen, in unserer Ortskirche eine Sternsingeraktion zu organisieren, bei der eine schöne Spendensumme zusammengekommen ist.
Im November 2023 fand das erste Treffen des neuen Organisations-Teams für die Aktion statt. Erstmals wurden Kinder und Jugendliche auch mit Flyern an der Schule und auf anderen Kanälen angesprochen.
Wir freuten uns dann beim 1. Termin am 28.12.23 über 26 Kinder und 6 jugendliche Betreuer, die mitmachen wollten. Die Kinder waren schnell in 6 Gruppen eingeteilt, und dank der hilfsbereiten Eltern konnten auch gleich Begleiter für jede Gruppe festgelegt werden. Mit der Unterstützung von Carmen Dönges übten wir an diesem Tag unser Lied „Stern über Bethlehem“ und verteilten die Texte und Rollen an die Kinder.
Beim zweiten Treffen der Gruppen am 05.01.24 sahen wir uns den Film zur diesjährigen Aktion an und übten die Texte und unser Lied weiter. Im Anschluss wurde jede Gruppe eingekleidet.
Im Aussendungs-Gottesdienst in St. Michael am 06.01.23 durften die Sternsinger dann in den Gewändern mit dem Pfarrer zusammen in die Kirche einziehen und in den ersten Bänken Platz nehmen. Einige unserer Sternsinger lasen Fürbitten vor. Gemeinsam mit der Gemeinde wurde „Stern über Bethlehem“ gesungen und ein Caspar, Melchior, Balthasar und ein Stern trugen den Segensspruch vor.
Am 09.01.24 besuchten wir den Kindergarten St. Katharina und im Anschluss das Rathaus. Dort trafen wir mit den Sternsingern aus Christkönig zusammen, konnten unsere Segenssprüche kombinieren und gemeinsam mit der Gitarrenbegleitung durch Andrea Franke unser Lied singen. Trotz Ferienzeit hatten wir hier eine starke Truppe zusammen, das war toll!
Die Besuche der angemeldeten Familien, der AWO und des Bonifatius-Heims fanden am Sonntag, 14.01.24 statt. Nach einem Gruppenfoto ging es mit viel Eifer und Freude los. Abschluss der Aktion war dann das gemeinsame Pizza-Essen mittags im Jugendheim.
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle Sternsinger, Begleiter, Eltern und alle, die diese so wichtige Aktion tatkräftig und mit viel Begeisterung unterstützt haben!