Rückblick
Rückblick

Rückblick 2022

Krippenspiel to go

Unter dem Motto „Krippenspiel to go“ fand auch dieses Jahr in Emsdorf wieder eine Krippenspielwanderung statt.

Zwei Sterne leuchteten uns den Weg und begleiteten Maria und Josef auf ihrer beschwerlichen Reise nach Bethlehem. Dort suchten sie mit letzten Kräften nach einer Unterkunft. Durch ihr Vertrauen auf Gott fanden sie auch eine.

Den Hirten erschienen auf dem Feld die Engel und verkündeten eine Botschaft, woraufhin auch sie sich auf den Weg machten und dem Stern folgten.

Unterwegs verkündeten die Engel die Hoffnung auf Frieden, Glaube und Liebe.

Am Ende dieser Reise fanden sich alle in einem alten Stall wieder, wo wir Zeugen eines Wunders wurden. Sogar aus einem weit entfernten Land kamen drei Könige und brachten Geschenke für den neugeborenen König mit.

Mit viel Gesang, einer großartigen Kulisse, wunderschönen Texten und einer magischen Atmosphäre läuteten wir den Heiligabend in Emsdorf ein.

Danke sagen, wir allen die mitgewirkt haben dieses Krippenspiel auf die Beine zu stellen, den vielen Kindern die fleißig ihre Texte geübt haben und natürlich allen die uns auf unserer Reise so zahlreich begleitet haben.

Hirtenweihnacht

Die evangelische Herrenwaldgemeinde und unsere Pfarrgemeinde Heilig Geist trafen sich am 2. Weihnachtsfeiertag zur ökumenischen Hirtenweihnacht. Gemeinsam zogen Christen beider Gemeinden - begleitet von Bläsern der Stadtallendorfer Musikanten - vom Kirmesplatz mit 3 Zwischenstationen zum Kreuz am Treysaer Weg, um dort den Abschluss mit persönlichen Fürbitten, Vater Unser und Segen zu begehen. Im Anschluss bestand neben kleinen Feuerstellen, einem Schäferwagen mit Schafen und Glühwein/Punsch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch.

Erstes Adventssingen in Stadtallendorf

Die Pfarrgemeinde Heilig Geist, die Fußballabteilung des TSV Stadtallendorf und die Stadtverwaltung haben am 2. Dezember 2022 alle Stadtallendorfer zum ersten Adventssingen ins Stadion eingeladen. Trotz des Schneeregens kamen über 100 Besucher*innen. Die Texte der Lieder wurden an die Wand projiziert, so dass alle Anwesenden mitsingen konnten. Die bunte Auswahl der Winter- und Adventslieder kam sehr gut an und so stimmten viele mit ein. Bei Grillwürstchen und Glühwein blieben viele der Besucher*innen nach dem Singen noch gerne da, unterhielten sich und tauschten Neuigkeiten aus.

Die kfd St. Katharina und die kfd St. Michael boten selbstgebackene Plätzchen, Tee und Likör an. So konnten sich die Anwesenden noch mit leckerem Gebäck für den 2. Advent versorgen. Die übrig gebliebenen Plätzchen wurden nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Michael verkauft. Der Erlös des Plätzchenverkaufs von 555,50 € wurde für das Schulprojekt in Nigeria gespendet.

Den fleißigen Bäckerinnen und allen Helfer*innen ein ganz herzliches Dankeschön. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Advent.

In der Weihnachtsbäckerei

Am Wochenende vor dem ersten Advent haben die Messdiener/innen von Christkönig wieder Plätzchen gebacken.
Mit Unterstützung von Gemeindemitgliedern konnten schnell viele Dosen gefüllt werden.
Insgesamt waren es 17 kg Plätzchen, die alle restlos am ersten Adventssonntag verkauft wurden.

Kirche und Kunst – unsere Pfarrei zeigt sich auf dem Kunsthandwerkermarkt

Seit Bestehen der Kirche ist Kunst ein Mittel, den Glauben auszudrücken.

Daher war der Markt für Kunst und Kunstgewerbe am 12. und 13. November 2022 ein willkommener Anlass für die Gemeinde Heilig Geist Stadtallendorf, Präsenz zu zeigen.

Am Samstagmorgen trafen sich Mitglieder des Pfarrgemeinderats und freiwillige Helferinnen zum Aufbau eines Standes auf dem Kunstmarkt.

Neben einem großen Aufsteller, welcher den Namen unserer Pfarrei und die jeweiligen Kirchorte zeigte und einem großen Strauß mit geschmückten Grünzweigen, sorgte eine einladende Tischdekoration für neugierige Blicke.

Dieser Tisch lud dazu ein, einfache, aber wirkungsvolle Dekorationen für den Advent und die Weihnachtszeit selbst herzustellen.
Angeboten wurde die Fertigung kleiner Engel, sowie große und kleine Faltsterne, Weihnachtswichtel in Tontöpfen und stimmungsvolle Windlichter.

Unterstützt von wechselnden Helferinnen wurden die Angebote gut genutzt, es ergaben sich zahlreiche kurze und unterhaltsame Gespräche. Auch wer nicht basteln wollte, betrachtete das Angebot und hinterließ in der kleinen Spendenbox einen Beitrag für die Errichtung einer Dorfschule in Namibia. Auf diese Weise wurden 75,00€ für das Projekt von Pfarrer Ayebome gesammelt. Mehrfach wurde von Besuchern die Meinung geäußert, wie positiv es sei, wenn Kirche Präsenz zeige und sich auf die Menschen zu bewege.

Allerseelen in Christkönig

An Allerseelen wurde in Christkönig der Verstorbenen des letzten Jahres aus Christkönig und St. Blasius und St. Elisabeth gedacht. Während des Verlesens der Namen wurde jeweils eine Kerze entzündet.

Allerseelen
Allerseelen

Pfarrer Aschenbach feiert seinen 85. Geburtstag

Pfarrer Aschenbach
Pfarrer Aschenbach

Am 18.09.22 lud Karl-Josef Aschenbach zu seinem 85.-jährigen Geburtstag in das Café Seniorenplausch ein. Viele Gemeindemitglieder kamen und auch die ehemalige Gemeindereferentin von St. Katharina, Silvia Möller, reiste aus Gelnhausen an, um dem Jubilar zu gratulieren. Erinnerungen an die aktive Zeit von Pfarrer Aschenbach wurden wach und so manche Anekdote wurde erzählt. Karl-Josef Aschenbach wurde am 10. April 1965 in Fulda zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in der Kirche Vierzehnheiligen. Stadtallendorf lernte er bereits als Kaplan kennen, wo er von 1969 bis 1971 in Christkönig als solcher tätig war.
Weitere Stationen waren Hanau und Margretenhaun in der Rhön. Am 01.08.1995 kehrte er nach Stadtallendorf zurück und übernahm die Pfarrei St. Katharina. Drei Jahre später kam St. Michael dazu. Nun begann wohl seine schwierigste priesterliche Aufgabe, die Zusammenführung der beiden Gemeinden. Am 11. September 2005 wurde Pfarrer Aschenbach von seiner Gemeinde feierlich verabschiedet. Von September 2005 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Juli 2010 arbeitete er in der Seelsorge in den Pfarreien Liebfrauen in Marburg und St. Franziskus in Cappel mit. - Seit 2010 wohnt er wieder in Stadtallendorf im Michaelsgarten. Seine warmherzige Art sowie seine Kreativität hat er sich bewahrt. Und frei nach Erich Kästner „Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch“ sitzt ihm immer noch der Schalk im Nacken.

Treffpunkt Cafe

Treffpunkt Cafe
Treffpunkt Cafe

Mit der Frage, „was könnten wir für aus der Ukraine geflüchteten Menschen als Hilfe anbieten, die nach ihrer Flucht in unserer Gemeinde angekommen sind“? fand sich vor ein paar Wochen ein Arbeitskreis aus ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern und Gemeindereferentinnen zusammen und rief das Angebot „Treffpunkt Cafe`“ ins Leben.
Bereits drei Café-Treffen konnten bei angenehmem sommerlichem Wetter im Pfarrgarten von Christkönig stattfinden. Der Arbeitskreis stellte Tische und Bänke, baute ein Kuchenbüffet auf und bereitete Kaffee, Tee und andere Getränke zu und hoffte, dass die mündliche und schriftliche Einladung per Flyer möglichst viele ukrainische Flüchtlinge ansprechen würde.
Ein herzlich Willkommensschild zeigte den Weg und der Arbeitskreis durfte über sechzig Gäste begrüßen.
Nach erster zögerlicher Annäherung, die auch dank zweier Dolmetscher schnell überwunden werden konnte, entwickelte sich eine gelöste und schöne Atmosphäre des Miteinanders.
Einfach zusammen sein können, ohne besondere Erwartung, einen Raum der Begegnung anzubieten war Hauptanliegen von Treffpunkt Cafe`. Auch für die Kinder gibt es inzwischen ein Bastelprogramm, das gut angenommen wird.
Hatte der Arbeitskreis bei der Planung noch gedacht, wir versuchen es einfach mal und sehen was passiert, wurde spätestens bei den Verabschiedungsworten vieler Gäste (Vielen Dank, bis zum nächsten Mal!) klar, dieses Angebot werden wir jetzt regelmäßig anbieten!
Das Treffpunkt Café findet jeden 1. Freitag im Monat statt (in den Wintermonaten im Pfarrheim Christkönig)
Kuchenspenden für die nächsten Treffen werden gerne angenommen!
(A. Franke 0170 410 7464)

Erntedank in Christkönig

Erntedankgottesdienst in Christkönig mit anschließendem gemeinsamen Frühstück

Erntedank in St. Blasius und St. Elisabeth

Messdienergottesdienst

Bei einem zweiten Messdienergottesdienst kamen Messdiener aus allen fünf Kirchorten zusammen. Unter dem Thema "Wofür brennst du?" wurde am Lagerfeuer Gottesdienst gefeiert und darüber nachgedacht, was das Feuer mit Gott und dem Heiligen Geist zu tun hat.
Anschließend blieben die Messdiener beim gemütlichen Grillen, gemeinsamen Spielen und beim Marshmallow rösten am Lagerfeuer zusammen und verbrachten einen schönen Sommerabend.

Ehrenamtsfest 2022

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte am 24. Juni wieder ein Ehrenamtsfest in unserer Pfarrei stattfinden. Auch in den letzten Jahren haben sich viele Männer und Frauen ehrenamtlich für unsere Gemeinde und die katholische Kirche engagiert. Mit diesem Abend sagen wir DANKE für das Engagement besonders in diesen turbulenten Zeiten. Nur dank des ehrenamtlichen Engagements ist ein lebendiges Leben in den Kirchorten möglich.

Hier ein paar Impressionen des Abends:

Erstkommunion 2022

Am 8.Mai 2022 war es so weit!

6 Kinder aus dem Kirchort Mariä Himmelfahrt Emsdorf und 16 Kinder aus dem Kirchort St. Katharina haben die Feier der Ersten Heiligen Kommunion zelebriert und durften zum ersten Mal das Leib Christi empfangen und wie die Jünger Jesu an seinem Tisch Platz nehmen.

Nach dem Segen der Gegenstände wie Kreuze, Rosenkränze und Gotteslob durch den Priester und einem Segen der Kinder durch Ihre Eltern ging es bei wunderbarem sonnigem Wetter vom Jugendheim in die Kirche St. Katharina.

Mit musikalischer Begleitung durch die Stadtallendorfer Musikanten ging es durch die mit Fahnen geschmückten Straßen der Altstadt in die Kirche, welche mit Glockengeläut die Kinder zu dieser Feierlichkeit erwartete, ebenso wie die bereits wartenden Familien und Verwandten.

Aus Platzgründen konnten leider nicht alle in der Kirche anwesend sein, jedoch wurde die Messe live im Internet übertragen und dort von vielen angeschaut und mitverfolgt.

Die Messe wurde im komplett gefüllten Gotteshaus mit feierlichem Gesang, Gebet und Mitgestaltung durch die Kinder gefeiert, beim Gänsehaut Gesang „Halleluja“ durch den Chor Cantate Domino floss an der einen oder anderen Stelle auch eine Träne.

Ein besonderer Dank geht an Pfarrer Dr. Emmanuel Ayebome für die Gestaltung dieser Feier, unsere Gemeindereferentin Frau Michelle Jestädt für all diese Ideen, Planung und Vorbereitung der Kinder auf diesen Tag.

Wir bedanken uns auch bei den Stadtallendorfer Musikanten, Frau Carmen Dönges und dem Chor Cantate Domino für die musikalische Begleitung, unseren Küstern Hermann Weitzel und Jan Speer, sowie allen anderen die an dieser Feier im Vorfeld mitgewirkt haben und diesen Tag zu etwas wunderbarem gemacht haben.

Im Namen der Kommunionkinder und Ihrer Eltern.

Kamillo Gruschka


Auch in Christkönig wurde am 8. Mai Erstkommunion gefeiert.

In einem feierlichen Gottesdienst haben aus Niederklein 8 Kinder, aus Christkönig 9 Kinder und aus St. Michael 4 Kinder das Sakrament der ersten heiligen Kommunion empfangen. Gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor Regenbogen unter der Leitung von Ferdi Boshold. Ein Dank gilt allen, die den Gottesdienst gestaltet haben, insbesondere Pfarrer Diethelm Vogel und Gemeindereferentin Andrea Franke.

Erstkommunionkinder
Erstkommunionkinder
Erstkommunionkinder
Erstkommunionkinder
Erstkommunionkinder
Erstkommunionkinder

Weltgebetstag 2022 – Zukunftsplan Hoffnung

Die Frauen des neugegründeten ökumenischen Weltgebetstagsteam gestalteten den Gottesdienst, der am 4. März in der evangelischen Stadtkirche Stadtallendorf gefeiert wurde. Ausgehend von der Zusage Gottes, dass er den verbannten Israeliten in Babylon Frieden und Hoffnung geben werde, erfuhren die Besucher*innen durch drei Frauen aus England, wie sie im Vertrauen auf Gott aus Armut, Missbrauch und Einsamkeit herausfanden. Allen war gemeinsam, dass sie ihre Situation akzeptierten und dann im Glauben an Gottes Zukunftsplan Hoffnung handelten.
Ein Symbol für Gottes Verbundenheit mit den Menschen ist der Regenbogen. So war die Kirche auch mit den Regenbogenfarben geschmückt, um zu verdeutlichen, dass Gott immer an unserer Seite ist.

Bilder vom Weltgebetstag in Emsdorf

Aschermittwoch

Aschermittwoch
Aschermittwoch

Weniger ist mehr!
Im Winter bescheiden die Gärtner die Bäume, damit der Baum besser wachsen kann. Er steckt seine Energie so in weniger Äste und damit gibt es größere Früchte und der Baum wächst nicht in alle möglichen Richtungen. Hier gilt: Weniger ist mehr.
Auch in unserem Leben gilt dieser Satz. Wenn ich z. B. Weniger Süßigkeiten esse, fühle ich mich gesünder und meine Zähne gehen nicht kaputt. Wenn ich weniger Auto fahre, schone ich die Umwelt und tue mir selbst etwas Gutes, wenn ich an die frische Luft gehe. Wenn ich weniger an der Konsole hänge, habe ich mehr Zeit für Freunde und Familie. Wenn ich weniger streite, fühle ich mich besser.
Diese Überlegungen haben sich Familien im Aschermittwochsgottesdienst gemacht und die Ergebnisse auf Äpfeln festgehalten und symbolisch in einen Baum gehängt.
Denn wenn wir Äste wie Faulheit, Streitlust und Neid abschneiden, kann der Baum unseres Lebens bessere Früchte hervorbringen.

Familiengottesdienst am Faschingssonntag

Gottes Welt ist bunt und wir auch!
Unter diesem Motto haben wir am Faschingssonntag Familiengottesdienst gefeiert.
In der Schöpfungsgeschichte konnten die Familien hören und sehen, wie wunderbar vielfältig Gott die Welt geschaffen hat. Passend zum biblischen Text wurde der Altar gestaltet, der zu Beginn des Gottesdienstes trist und leer war: Mit Kerzen, Blumen, Wasser, vielen Tieren und in bunten Farben. „Gott sah alles an, was er gemacht hat: Es war sehr gut!“ (Gen 1,31)
Gott erschuf die Welt in seiner Vielfältigkeit. Auch wir Menschen sind unterschiedlich: An Fasching sieht man das besonders. Viele Kinder und Erwachsene kamen in bunten Kostümen. Doch auch ohne Kostüme sind wir individuell, haben andere Interessen und andere Begabungen. Und Gott sprach: Es war sehr gut.
Das kann für uns Christen immer wieder zur Herausforderung werden: Den anderen als sehr gut zu betrachten, auch wenn er anders ist als ich selbst.
Vielleicht können wir diesen Gedanken mitnehmen: Gottes Welt ist bunt und das ist sehr gut.

Feier der Osternacht in St. Katharina