Test

Ökumenischer Pilgerspaziergang 2021

Im Kleinen das Große entdecken

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 23 Pilger*innen auf zum ökumenischen Pilgerspaziergang der evangelischen Herrenwaldgemeinde und der katholischen Gemeinde Heilig Geist Stadtallendorf. Der Weg führte durch Wiesen, Wald und Felder rund um Hatzbach. An der ersten Station forderte die Gemeindereferentin Andrea Franke die Teilnehmenden auf, einen Ast oder ein Rindenstück zu suchen und zu betrachten. Auffallend war die Unterschiedlichkeit der Fundstücke. Dadurch wurde der Satz in Psalm 139 „Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! anschaulich. Mit dem Impuls „Kann ich mich so annehmen, wie ich bin?“ setzten die Pilger*innen ihren Weg fort.

An der nächsten Station gab es für jeden eine Kostprobe Honig. Schnell war der Löffel Honig gegessen, für den eine Biene einen Monat sammeln muss. Respekt vor der Leistung anderer war hier das Thema.

Beim dritten Halt wurde das Leben in einem Ameisenstaat näher beleuchtet. Jede Ameise bringt sich in ihrer Funktion in die Gemeinschaft ein. In Matthäus 5, 14 ff heißt es dazu: „Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Dann werden sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Mit der Frage „Wie bringe ich mich in die Gemeinschaft ein?“ wanderten die Teilnehmenden weiter.

Bevor es zurück nach Hatzbach ging, genossen alle den herrlichen Weitblick ins Tal. An der Hatzbacher Kirche angekommen, hatten fleißige Helfer*innen der evangelischen Kirchengemeinde Hatzbach Tische und Bänke aufgestellt und schön geschmückt, so dass sich die Pilger*innen bei Kaffee und leckerem Kuchen erholen konnten. Horst Erdel von den Wanderfreunden Hatzbach rundete den Pilgerspaziergang mit einem sehr interessanten Vortrag über die Hatzbacher Kirche ab, die anschließend noch besichtigt werden konnte.